31.05.2017
Vereinsausflug 2017
Kamerad-innen!
Unser diesjähriger Vereinsausflug findet heuer am 14. Juli 2017 statt. Ziel ist eine Donauschiffahrt mit Ripperlessen und Musik.
Abfahrt ist in Bischofsmais um 18:30 Uhr vom Dorfplatz mit dem Bus nach Deggendorf.
Umsteigen auf das Schiff. Auf dem Schiff gibt es ein Ripperlbuffet und Live-Musik. Ende der Schiffahrt ist 23:00 Uhr und Rückkehr in Bischofsmais um 23:30 Uhr.
Eigenanteil je Mitglied und Familienangehörige: 10 €
Im Preis enthalten ist Bus, Schiffahrt und Buffet!
Anmeldung bis 01.07.2017 bei Vorstand Walter Oswald
Tel: 903414 oder 0710/3071237
Auf eine zahlreiche Beteiling freut sich
die Vorstandschaft
Zwei Feuerwehren arbeiten auch bei der Ausbildung zusammen!
FFW Bischofsmais und Habischried gemeinsames THL Leistungsabzeichen absolviert
Nicht nur als Patenvereine arbeiten die beiden Feuerwehren Bischofsmais und Habischried zusammen, sondern auch bei der Ausbildung, wie hier bei dem Leistungsabzeichen für Technische Hilfeleistung. Damit auch den Floriansjüngern von Habischried, die nur ein Feuerwehrfahrzeug mit Löschgeräten hat, somit auch nicht die Möglichkeit hätten diese Leistungsprüfung zu absolvieren, wurde von den Bischofsmaiser Kameraden ihre Gerätschaft zur Verfügung gestellt.
Die Ausbildung wurde Federführend vom stellv. Kommandanten Jürgen Greil der FFW Bischofsmais geleitet. Feinheiten korrigierte der zuständige Kreisbrandmeister Alois Wiederer. Die zwei Gruppen wurden in der Gerätekunde und dem Ablauf eines angenommenen Verkehrsunfalls mit eingeklemmter Person ausgebildet.
Zur Abnahme kamen die Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Hermann Pledl, Kreisbrandmeister Alois Wiederer, Josef Brunner und Rudi Girster.
Bei der ersten Gruppe wurden die verschiedenen Positionen nicht ausgelost, da diese die Stufe I (Bronze) ablegten. Bei der ersten Aufgabe wurden verschiedene Gerätschaften ausgelost, wo die Absolventen diese bei geschlossenen Staufächern wiesen mussten, wo sich dies im Fahrzeug befinden. Der Gruppenführer hat derweil einen Fragebogen ausgefüllt. Bei der Einsatzübung musste der Melder sich um die Erstversorgung des Verletzten übernehmen, der Angriffstrupp die Geräteablage vorbereiten, das Unfallfahrzeug unterbauen und den Rettungssatz (Rettungsspreizer und –schere) einsatzfertig machen und bedienen. Der Schlauchtrupp verlegte das Stromkabel zur Geräteablage und brachte außerdem die Krankentrage, die Glassäge, Brechstange und den Rettungszylinder incl. Zubehör vor. Der Wassertrupp war für die Verkehrsabsicherung verantwortlich und anschließend stellte dieser mit Pulverlöscher und Schnellangriffwasserschlauch den Brandschutz sicher. Dies wurde von der ersten Gruppe in knapp drei Minuten geschafft. Durch diese schnelle Leistung und womöglich weil es das erste Abzeichen war, schlich sich ein kleiner Fehler ein, der 2 Strafpunkte kostete. Trotzdem waren die Aufgaben bestanden.
Bei der zweiten Gruppe wurden die Positionen ausgelost, da alle schon min. eine Stufe besaßen. Bei der ersten Prüfung wurden verschiedene Aufgaben ausgelost, wo dann jeder Trupp (zwei Mann – Angriff-, Schlauch-, Wassertrupp, Melder/Maschinist). So wurde die Handhabe der Krankentrage vorgeführt, das bereitstellen der Tauchpumpe und des Winkelschleifer´s. Der Gruppenführer hatte ebenfalls einen Fragebogen auszufüllen. Auch die Einsatzübung wurde im gleichen Ablauf durchgeführt. Natürlich war die Schwierigkeit höher, da jeder alle Funktionen außer Gruppenführer und Maschinist können musste. Trotzdem war auch diese Gruppe bei dieser Aufgabe in rund drei Minuten fertig, wo die Höchstzeit bei fünf Minuten ist. Auch die zweite Gruppe hatte Bestanden, wo sogar von den Schiedsrichtern ein besonders Lob kam, dass dies Vorbildhaft und für einen Ausbildungsfilmtauglich gewesen wäre.
Feuerwehrler auch auf der Piste fit
Drei Tage lang waren 19 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und des Spielmannszug Bischofsmais im Hochgebirge unterwegs. Erstmals waren auch neun Feuerwehrler von der Partnerfeuerwehr Ungenach mit auf der Piste. Das Quartier wurde im Jugendhaus in Unterammergau bezogen. Da der Schnee im Januar auch im Gebirge erst in großer Höhe zu finden war, wurde die Wahl des Skigebiets schwer. Man hat sich für das Gebiet Seefeld in Österreich entschieden. Auf den Pisten war ausreichend Kunstschnee und somit auch alle Pisten zu nutzen. An den Abenden wurden die Skifahrer von den Kochkünsten des „Chef-Feuerwehrkoch“ Konrad Egginger versorgt. Auch danach waren die Abende nur kurzweilig, denn man vertrieb sich die Zeit mit Kartenspielen, Würfeln oder Plaudereien. Am Sonntag früh wurde man noch mit Neuschnee überrascht. Ein Teil der Teilnehmer nutzte noch das frische Weiß.
Am Ende dieses Skilagers waren sich die Floriansjünger mit Vorstand Walter Oswald und Kommandant Thomas Pledl, beim nächsten Mal sind wieder alle dabei. Auch die Ungenacher waren voll begeistert und wollen auch wieder mit machen.